Fortbildungsangebote

In meinen Workshops & Fortbildungen lege ich besonderen Wert auf eine lebendige Mischung aus Theorie und Praxis und wähle bewusst Spiele aus, die sich in der Praxis bewährt haben und dennoch nicht überall bekannt sind.

Mögliche Zielgruppen sind:

Haupt- und Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit

Lehrer*innen und OGS-Mitarbeitende

Menschen aus der Seminararbeit

Mögliche Schwerpunktthemen Sind:

Kennenlernspiele

Spaß- und Bewegungsspiele

Kooperative Abenteuerspiele

Gestaltung von Reflexionsrunden

Schwerpunkt: Kooperative Abenteuerspiele

„Ich habe erwartet, dass wir spektakuläre Sachen wie Abseilen machen. Stattdessen musste ich Schlumpf-Figuren aus Mausefallen befreien. Und trotzdem – oder gerade deswegen – es war ein echt großes Erlebnis!“
(Teilnehmer*in beim Abschluss eines fünftägigen Kurses „Spielerische Erlebnispädagogik“).

Nachhaltige Erlebnisse schaffen und mit einfachen Mitteln in neue Welten eintauchen – darin liegt für mich die große Faszination der Kooperativen Abenteuerspiele. Es ist großartig, Abenteuer zu kreieren, zusammen mit anderen Menschen Neues zu erleben, Erfahrungen zu sammeln und dabei viel Spaß haben zu können. Das besondere Merkmal dieser Spielform ist die Kombination von Spaß und Gruppenprozess, Spiel und Übung, Leichtigkeit und Bedeutsamkeit, Lachen und Lernen. Kooperative Abenteuerspiele sind ideal geeignet, um innerhalb von Gruppen persönlich bedeutsame Lernprozesse zu initiieren und den Teilnehmenden Kompetenzen aus dem Bereich des Sozialen Lernens zu vermitteln.

Konzept: Kinderstadt

„Das Spiel ist der Weg der Kinder zur Erkenntnis der Welt, in der sie leben.“ (Maxim Gorki)

Kinderstädte bieten den Kindern die Möglichkeit, sich kindlich zu entfalten und gleichzeitig wie Erwachsene ernstgenommen zu werden. Das Ausüben von Berufen gibt den jungen Bewohner*innen das Gefühl, Verantwortung zu tragen und wichtig zu sein. Dadurch gewinnen die Kinder an Selbstbewusstsein und erkennen eigene Stärken und Talente. Darüber hinaus lernen Kinder, wie es ist, in einer Gesellschaft eine tragende Rolle einzunehmen.

Aufbauend auf der Grundidee von Mini-München, die 1979 die erste Kinderspielstadt durchgeführt haben, gibt es heutzutage Dutzende solcher Kinderstädte. Meist finden sie in den Ferien statt und dauern zwischen einer und drei Wochen. Im Rahmen meiner früheren Tätigkeit als Bildungsreferent habe ich mehrere Kinderstädte organisiert und mich eingehend mit dem Grundkonzept und den verschiedenen Ausführungen beschäftigt.

In meinen Workshops & Fortbildungen gebe ich eine Einführung in die verschiedenen Konzeptmöglichkeiten einer Kinderstadt. Besonders wichtig ist mir hierbei die Vernetzung der verschiedenen Betriebe und die praktische Umsetzung der Konzeptideen in den Alltag einer Kinderstadt. Auf Wunsch biete ich auch Schulungen für die Betreuungspersonen an, die mit den Besonderheiten dieser Konzeptidee vertraut sein müssen, um es erfolgreich umsetzen zu können.